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Geistiges Eigentum der wissenschaftlichen Beschäftigten am KIT

Geistiges Eigentum in Form von Schutzrechten wie zum Beispiel Patenten – Intellectual Property (IP) – ist, neben ungeschütztem Know-how, eine Basis für Innovationsprojekte mit anschließenden Einnahmen für das KIT. Somit sind die Kennzahlen rund um IP ein Signal für die Kreativität und Innovationskraft einer Einrichtung. Sie müssen aber auch im Zusammenspiel mit anderen beeinflussenden Faktoren betrachtet werden, wie zum Beispiel dem jährlichen Patentbudget oder dem strategischen Fokus einer Einrichtung.

Patentanmeldungen

Im Jahr 2023 konnte das KIT 38 Patentanmeldungen verzeichnen. Im Laufe der letzten Jahre hat das KIT eine überdurchschnittlich Verwertungsquote in Höhe von etwa 65 Prozent seines Schutzrechtsbestandes erzielt. Der Background für öffentlich geförderte Projektanträge basiert zum überwiegenden Teil auf den verbleibenden etwa 35 Prozent.

 

 

 

Schutzrechtsbestand

Die „freien“ Schutzrechte bieten offene Möglichkeiten für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen dem KIT und Unternehmen. Für diese Technologieangebote werden unter dem Motto RESEARCH TO BUSINESS Partner aus der Industrie zur gemeinsamen Weiterentwicklung gesucht.

Einnahmen und Rückflüsse

Die Einnahmen und Rückflüsse des KIT aus Lizenzverträgen sind ebenso volatil wie die Zahlen der Erfindungsmeldungen, der laufenden Innovationsprojekte oder der Gründungen. Um die lizenzbasierten Einnahmen und auch jene aus Industrieprojekten zu steigern, erarbeitete das KIT im Rahmen seiner Dachstrategie KIT 2025 eine übergeordnete Innovationsstrategie. Die darin definierten Maßnahmen und Instrumente sollen in den kommenden Jahren sukzessive eingeführt und gestärkt werden.

IP-Basierte Lizenzeinnahmen

2023 hat das KIT 41 neue Lizenz- und Übertragungsverträge abgeschlossen, der Gesamtbestand von IP-Verträgen beträgt zum Jahresende 458 Verträge. Diese Zahl beinhaltet nicht die Verkäufe von Schutzrechten oder sonstige Überlassungen im Rahmen von Verträgen zu Forschungs- und Entwicklungskooperationen oder -aufträgen. Aus diesem Vertragsbestand ergeben sich in einem breiten Spektrum Einnahmen – von kleineren Beträgen bis zu mehreren 100.000 Euro pro Jahr. Basis für die Zahlen dieser Seite: Innovationskennzahlen des KIT gemäß Pakt-Bericht der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren zum Pakt für Forschung und Innovation.

Gründungen und Beteiligungen

Das KIT bündelt seine Aktivitäten im Bereich Gründungsförderung in der KIT-Gründerschmiede. Erklärte Ziele sind, den unternehmerischen Geist bei Beschäftigten und Studierenden zu wecken und zu stärken sowie die vorhandenen Potenziale zu aktivieren und diese – durch vielfältige Möglichkeiten – zu erfolgreichen Ausgründungen weiterzuentwickeln. Dazu werden fortlaufend neue Services und Veranstaltungsformate entwickelt, erprobt und optimiert sowie zahlreiche lokale und nationale Netzwerkpartner in die Arbeit eingebunden. Die positiven Effekte der Gründerförderung führen unter anderem dazu, dass das KIT als eine der Vorzeigeuniversitäten für Gründungsunterstützung gilt und 2019 die Rekordzahl von 50 Gründungen vorweisen konnte.

Unternehmensbeteiligungen an Spin-Offs

Die im Innovationsmanagement verankerte Aufgabe Unternehmensbeteiligungen wird sukzessive weiterentwickelt. Die fortlaufende Professionalisierung des Beteiligungsmanagements zielt darauf ab, die Zahl und Betreuung der Beteiligungen an jungen Unternehmen auszubauen sowie die Dienstleistungen, im Rahmen eines Portfoliounternehmen zu optimieren.

*Basis für die Zahlen: Jahresabschlüsse des KIT 2019-2023

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