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Bedrohung Deepfakes: Wie das KIT Abhilfe schafft

Forschende des KIT beschäftigen sich mit den Gefahren von Deepfakes und suchen nach effizienten Lösungsansätzen.



Deepfakes sind nüchtern betrachtet eine faszinierende Technologie: Personen können mithilfe von künstlicher Intelligenz in neue Kontexte gestellt werden. So beeindruckend die Technologie auf den ersten Blick sein mag, wird sie zunehmend zum Problem für die Privatsphäre, aber auch für die Demokratie. Gefälschte Audiodokumente könnten beispielsweise dafür eingesetzt werden, juristische Prozesse zu beeinflussen. Die Manipulation durch Propagandamaterial und Identitätsdiebstahl sind nur einige der negativen Folgen. Forschende des KIT haben sich im Auftrag des Europaparlaments mit Partnern aus den Niederlanden, Tschechien und Deutschland zusammengeschlossen, um sich mit potenziellen Gefahren der Deepfake-Technologie zu beschäftigen. Aufbauend auf dieser europäischen Studie für den „Scientific Technology Options Assessment“-Ausschuss wird in einem weiteren Projekt nach einer Lösung gesucht, Erkenntnisse und Ansätze der unterschiedlichen Disziplinen zusammenzuführen. Hier soll insbesondere die Perspektive von Nutzerinnen und Nutzern genauer untersucht werden. Bis dahin appellieren die Forschenden an das kritische Hinterfragen der Glaubwürdigkeit von Medieninhalten zu jeder Zeit.

 

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Bild: Rrose Selavy / stock.adobe.com

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