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Forschungsprojekte zu Biomasse am KIT



Kraftstoff aus Mikroalgen

Ein Zusammenschluss mehrerer Institute des KIT widmet sich der energetischen Nutzung von Mikroalgen zur nachhaltigen Wertstoffproduktion, etwa der Herstellung von Biodiesel. Ziel ist es, die effizientesten und vorteilhaftesten algenbasierten Prozessketten sowie geeignete Standorte für die Algenkultivierung zu ermitteln. Mikroalgen können bis zu 5 % des Sonnenlichts in chemische Energie umwandeln und zeichnen sich durch hohe Flächenerträge und schnelles Wachstum aus.

 

Synthesegas und -kraftstoff aus trockener Biomasse

2013 wurde am Campus Nord des KIT die bioliq®-Pilotanlage eröffnet. Hier wird ein Verfahren entwickelt, mit dem trockene lignocellulosehaltige Biomasse in teer- und rußfreies Synthesegas umgewandelt werden kann. Es bildet die Grundlage für die Gewinnung hochwertiger und motorenverträglicher Designerkraftstoffe für Diesel- und Ottomotoren sowie chemischer Grundstoffe, wie Biokunststoff. Die Produktion beträgt über 1.000 m³ Synthesegas pro Stunde.

www.bioliq.de

 

Wasserstoff aus feuchter Biomasse

In der Versuchsanlage VERENA wird ein Verfahren vorangetrieben,bei dem Wasserstoff durch hydrothermale Vergasung feuchter Biomasse entsteht. VERENA ist die weltweit erste komplett ausgestattete, kontinuierlich betriebene Anlage für die Biomassevergasung in überkritischem Wasser, d.h. Wasser mit einer Temperatur von mindestens 374,12° C und einem Druck von mindestens 221,2 bar. Wasserstoff kann als Energieträger, beispielsweise für Elektroautos, genutzt werden.

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