Die permanente Weiterentwicklung des Internets und damit zusammenhängende Softwareupdates auf Webseiten können Ursache für unbeabsichtigte Veränderungen digitaler Kunstwerke sein. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt COSE (Programmierte Geheimnisse: künstlerische Interventionen im digitalen Gewebe) wurde von Inge Hinterwaldner, Professorin am Institut für Kunst- und Baugeschichte des KIT, ins Leben gerufen und stellt sich genau dieser Herausforderung. Ziel des Projekts ist die Nutzung digitaler Kunst in den Geisteswissenschaften nahbarer zu gestalten, indem Kunst, die als solche noch nicht erkennbar ist, aufgezeichnet, in eine Datenbank integriert und dokumentiert wird. Der Fokus des Projekts liegt auf computerbasierten und im Internet aufzuspürenden künstlerischen Artefakten, der Online-Kunst.

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