• Klima, Umwelt und Gesundheit

Messstarke Bodenfeuchtesensoren für die Landwirtschaft

Gemeinsam mit der TRUEBNER GmbH entwickeln Forschende des KIT neue Bodenfeuchtesensoren auf Basis von poröser Keramik für den landwirtschaftlichen Einsatz.



Detailaufnahme eines Profilsensors.
Detailaufnahme eines Profilsensors (Bild: TRUEBNER GmbH)

Die Landwirtschaft ist mit einem Anteil von 70 Prozent weltweit der mit Abstand größte Wasserverbraucher. Unter dem Aspekt der zunehmenden globalen Wasserknappheit wird der Bedarf an nachhaltiger Ressourcennutzung immer größer. Heute eingesetzte Bodenfeuchtesensoren können zwar zum ressourcenschonenden Umgang mit Wasser beitragen, messen bisher aber nur, wie viel Feuchte im Boden vorhanden ist. Entscheidend für das richtige Wassermanagement ist jedoch, wieviel Wasser die Pflanzenwurzeln aus dem Boden ziehen können. Forschende des KIT haben zusammen mit der TRUEBNER GmbH einen elektronischen Bodenfeuchtesensor entwickelt, der diese Messgröße ermitteln kann. Der Sensor basiert auf einer speziellen porösen Keramikscheibe vom KIT, die ähnlich saugfähig wie eine Wurzel ist. Durch die von TRUEBNER hinzugefügte elektronische Messeinheit kann der Sensor eine Aussage zur Saugspannung der Pflanze treffen und ermöglicht eine nachhaltige Nutzung der verfügbaren Wasserressourcen.

 

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Bilder v.o.n.u.: TRUEBNDER GmbH | Hesen / stock.adobe.com

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