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Nachhaltige und technische Infrastruktur schaffen - Prävention im Bauwesen



INNOVATIONEN MIT VORAUSSICHT

2016 ist das KIT Innovation Hub „Prävention im Bauwesen“ gestartet, unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Andreas Gerdes. Langfristiges Ziel der Plattform ist es, disruptive Innovationen für eine nachhaltige technische Infrastruktur zu schaffen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit einer Vielzahl an Branchenkennern und Partnern: Bauherren und -planer, Behörden, Baufirmen aber auch Wissenschaftler unterschiedlicher Forschungseinrichtungen. Im Fokus der Arbeit steht dabei der Bau und Unterhalt technischer Infrastruktur, insbesondere in den vier Bereichen Energie, Wasser, Verkehr und kommunale Infrastruktur.

Alle Beteiligten arbeiten gemeinsam an einem strukturierten Innovationsprozess entlang des Lebenszyklus im Bau: von Rohstoffen und Produkten über Planung und Ausführung bis hin zur Nutzung und Instandsetzung sowie schließlich Recycling. In diesen Phasen sollen neue Technologien, Produkte und Dienstleistungen langfristig zur Verlängerung der Lebensdauer von Bauwerken sowie zur besseren Wirtschaftlichkeit verhelfen. Zur zielgerichteten Entwicklung solcher Innovationen verfolgt das KIT Innovation Hub eine besondere Vorgehensweise nach dem Prinzip von „Foresight Innovation Communities“. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass Innovationsimpulse mit Blick auf Zukunftstrends oder sogenannten Megatrends, wie Klimawandel, Ressourcenverknappung oder Megacities, abgeleitet werden. In die Tiefe der Themenfelder und Marktanforderungen geht es in den spezialisierten Arbeitsgruppen, genannt Fincom Working Groups. Hier entstehen in enger Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie anwendbare und marktfähige Lösungen. Das Branchenwissen der Partner in Kombination mit der Grundlagen- und anwendungsnahen Forschung fördern so die bedarfsgerechte Entwicklung von innovativen Technologien.

Darüber hinaus wird das Hub nach der Etablierung als Plattform für den Wissenstransfer fungieren –Wissensvermittlung und Weiterbildung als Dienstleistung für Entscheider und Beschäftigte im Bauwesen.

 

Der KIT Innovation Hub „Prävention im Bauwesen“ wurde in einem Auswahlverfahren der Helmholtz-Gemeinschaft zusammen mit sechs weiteren sogenannten Helmholtz Innovation Labs (HIL) zur Umsetzung ausgewählt. Die Helmholtz-Gemeinschaft stärkt damit die Schnittstelle zwischen industrieller und außeruniversitärer Forschung weiter. Der gegenseitige Austausch soll den Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendung noch stärker fördern. Für den Aufbau und die Etablierung der Innovation Labs stellt die Helmholtz-Gemeinschaft in den kommenden fünf Jahren rund zwölf Millionen Euro zur Verfügung.

 

KIT Innovation Hub –
ein Helmholtz Innovation Lab

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