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Frederik Meyer (links) und Prof. Martin Wegener (rechts) produzieren ihre Mikrostrukturen mit 3D-Druckern der Ausgründung Nanoscribe GmbH.
Frederik Meyer (links) und Prof. Martin Wegener (rechts) produzieren ihre Mikrostrukturen mit 3D-Druckern der Ausgründung Nanoscribe GmbH.

PROF. DR. MARTIN WEGENER

Professor Dr. Martin Wegener ist seit 1995 am KIT tätig. Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit am Institut für Angewandte Physik hat er aktuell mehrere Führungspositionen und Ämter inne. Seit 2001 leitet er die Abteilung „Photonik“ am Institut für Nanotechnologie, ist seit 2016 auch wissenschaftlicher Direktor des Instituts und war von 2015-2017 Dekan der Fakultät für Physik des KIT. Nach seiner Promotion 1978 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität forschte der Physiker zunächst zwei Jahre als PostDoc in den AT&T Bell Laboratories in den USA.

Professor Wegeners Forschungsinteressen liegen auf den Gebieten ultraschnelle Optik, (extreme) nichtlineare Optik, Nahfeldoptik, optische Laserlithographie sowie optische, mechanische, elektronische und thermodynamische Metamaterialien. Auf diesen Gebieten verfasst er zahlreiche Publikationen und ist Mitherausgeber verschiedener wissenschaftlicher Journale. Nach der Auswertung des Medienkonzerns Thompson Reuters war Professor Wegener sogar vier Jahre in Folge (2014-2017) einer der meistzitierten Wissenschaftler (Top 1%).

Außerdem wurden dem Physiker viele renommierte Preise für seine Forschung und auch für seine Lehrtätigkeiten verliehen, unter anderem der Landeslehrpreis Baden-Württemberg (1998), der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der DFG (2000), der European Union René Descartes Prize 2005. Erst 2017 erhielt er den Technologietransferpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft gemeinsam mit der Nanoscribe GmbH. Professor Wegener ist einer der vier Gründer dieses Spin-Offs des KIT, das sich nach nur wenigen Jahren zu einem internationalen Marktführer für höchstpräzisen 3D-Laserlithographie entwickelte.

FREDERIK MAYER

Frederik Mayer wurde 1991 in Stuttgart geboren und begann 2010 mit dem Studium der Physik am Karlsruher Institut für Technologie, welches er 2016 abschloss. In seiner Masterarbeit beschäftigte er sich mit der Lichtausbreitung in streuenden Medien und entwickelte eine maßgeschneiderte Tarnkappe zur Tarnung von Kontaktdrähten auf großflächigen organischen Leuchtdioden.

Seit 2016 ist er Doktorand am Institut für Nanotechnologie und am Institut für Angewandte Physik. Hier arbeitet er an der Entwicklung neuartiger Sicherheitsmerkmale, die mithilfe von 3D-Mikrodruckverfahren hergestellt werden können.

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