PORTRAIT - LIZENZ ZUM FAHREN



Prof. Jivka Ovtcharova (rechts) und Polina Häfner (links) vom Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) des KIT zeigen den Prototyp von DriveSim, an dem die Entwicklungsschritte im Projekt validiert werden.
Prof. Jivka Ovtcharova (rechts) und Polina Häfner (links) vom Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) des KIT zeigen den Prototyp von DriveSim, an dem die Entwicklungsschritte im Projekt validiert werden.

PROF. DR. DR.-ING. DR. H. C. JIVKA OVTCHAROVA

Prof. Ovtcharova ist seit 2003 am KIT tätig. Sie zeichnet sich als Diplom-Ingenieurin mit zweifacher Promotion in Maschinenbau und Informatik durch ihre Expertise im Informations- und Datenmanagement in der Fertigungsindustrie aus. Ihr Spezialgebiet ist das Virtual Engineering, also die informationstechnologische Unterstützung innovativer Produktentwicklung und Produktion. Als Leiterin des Instituts für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) am KIT gründete sie 2014 das Lifecycle Engineering Solutions Center (LESC) mit modernen Technologien der virtuellen Realität, in dem aktuelle Forschungsergebnisse und IT-Lösungen des IMI in verschiedenen Laboren implementiert, validiert und demonstriert werden. Ihre wissenschaftlichen Verdienste wurden u.a. 2011 durch den Ehrendoktortitel der Technischen Universität Sophia ausgezeichnet. Seit 2004 ist Prof. Ovtcharova zudem Direktorin des Forschungszentrums für Informatik Karlsruhe (FZI) .

Industrielle Praxiserfahrung erlangte sie durch langjährige Tätigkeit, unter anderem als Leiterin des Process and Systems Integration Center (PSIC) bei General Motors Europe mit inhaltlichen Schwerpunkten in den Bereichen Product-Lifecycle-Management, Produktdaten- und Workflow-Management, Produktkonfiguration und virtueller Prototypenbau.

DIPL.-INFORM. POLINA HÄFNER

Polina Häfner studierte von September 2004 bis März 2009 Informatik nach dem Karlsruher Lehrplan an der Fakultät für deutsche Ingenieur- und Betriebswirtschaftsausbildung (FDIBA) der Technischen Universität Sofia, Bulgarien. Das Studium führt sie danach am KIT fort und schloss 2012 mit einem Diplom in Informatik ab. Während dieser Zeit war sie bereits als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) tätig. Ihre Diplomarbeit „Entwicklung einer intuitiven, leicht bedienbaren Mensch-Maschinen-Schnittstelle für immersive Umgebungen“ beschäftigte sich mit einer der Schwachstellen der Virtuellen Realität – die Interaktion.

Ab 2012 setzte Häfner ihre wissenschaftliche Laufbahn am KIT fort und ist seitdem wissenschaftliche Mitarbeiterin am IMI. Dabei befasst sie sich hauptsächlich mit Grundlagen- und Auftragsforschung im Bereich Virtuelle Realität und Mensch-Maschine-Schnittstelle, insbesondere Immersive 3D Visualization und Virtual Learning Environments. Aktuell ist Häfner an den Projekten DriveSim und dimenSion beteiligt und engagiert sich in der Lehre am IMI im Praktikum „Virtual Reality /Engineering“ für Studierende, wofür Häfner das Lehrkonzept selbst entwickelt hat.

Bereits seit 2009 tritt die Diplom-Informatikerin als Rednerin auf nationalen und internationalen Konferenzen über Virtual Reality auf und erhielt zwei Best Paper Awards.

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