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SECHS GUTE GRÜNDE, AM INNOVATIONSWETTBEWERB DES KIT TEILZUNEHMEN

2023 geht der Innovationswettbewerb NEULAND in die 11. Runde. Bis zum 31. März können wissenschaftliche Beschäftigte des KIT ihre Ideen für technologische Produkte oder Verfahren beim Innovations- und Relationsmanagement einreichen. Neben den vielen Verpflichtungen in Forschung und Lehre könnte man das als müßige zusätzliche Aufgabe sehen. Oder aber als Chance auf neue Perspektiven und Impulse für das eigene Forschungsgebiet. Wir haben sechs Gründe gesammelt, warum es sich für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lohnt, eine Bewerbung abzugeben.



1. Die Bewerbung ist unkompliziert

Das Schwierigste an der Einreichung zum Wettbewerb ist es, sich kurz zu halten. Maximal 4.ooo Zeichen und zwei Bilder stehen im Bewerbungsformular zur Verfügung, um die zündende Idee für die Jury zu präsentieren. Das bedeutet aber auch: Wer es schafft, den Kern und die Vorteile seiner Technologie zu formulieren, ist wirklich schnell fertig. Formular an den Innovationsmanager Dr. Rainer Körber senden – fertig!

 

2. Die Jury kommt aus den Unternehmen

Wer an Transfer denkt, braucht Feedback und Impulse der Wirtschaft zum Potenzial seiner Technologie. Die Jury des Innovationswettbewerbs ist ausschließlich mit Unternehmensvertreterinnen und -vertretern besetzt, die diese Aufgabe engagiert und ehrenamtlich wahrnehmen. Organisiert wird die Weitergabe der Bewerbungen sowie die Jurysitzung und weitere Abstimmung vom Team Technologietransfer bei IRM, stimmberechtigt ist jedoch nur die Jury.

Die Jurysitzung fand 2022 nach zweijähriger Digitalversion endlich wieder in Präsenz statt. Die Teilnehmenden diskutierten angeregt über die knapp 30 eingereichten Ideen. V.l.n.r.: Andreas Burger (ABB), Dr. Rudolf Simon (Vector Stiftung), Axel Weisheit (BW-Bank), Hansjürgen Horter (Pilz GmbH), Rainer Körber (KIT). (Bild: KIT)
Die Jurysitzung fand 2022 nach zweijähriger Digitalversion endlich wieder in Präsenz statt. Die Teilnehmenden diskutierten angeregt über die knapp 30 eingereichten Ideen. V.l.n.r.: Andreas Burger (ABB), Dr. Rudolf Simon (Vector Stiftung), Axel Weisheit (BW-Bank), Hansjürgen Horter (Pilz GmbH), Rainer Körber (KIT). (Bild: KIT)

 

3. Gewinnen lohnt sich mehrfach

Zum einen sind die ersten drei Platzierungen mit Geldpreisen dotiert. Zum anderen verhilft die Auszeichnung zum Start ins Thema Technologietransfer und bietet neue Perspektiven und Impulse für das eigene Forschungsgebiet. So bieten die Innovationsmanagerinnen und Innovationsmanager des Teams Technologietransfer den Ausgezeichneten, wenn gewünscht, eine weitere Beratung und Unterstützung nach der Preisverleihung an. Dabei kann es beispielsweise um die Finanzierung von Prototypen, um die Suche nach Industriepartnern oder eine erste Orientierung für mögliche Transferwege gehen.

 

4. Die Preisverleihung bleibt bis zum letzten Augenblick spannend

In den geraden Jahren findet die Preisverleihung auf der Bühne des Innovationstags NEULAND​​​​​​​ statt, in den ungeraden Jahren – in denen kein Innovationstag stattfindet, werden wir einen jeweils adäquaten Ersatz für eine würdigende Verleihung anbieten. Die Gewinnerinnen und Gewinner können nicht nur die Jury und die Sponsoren des Wettbewerbs, den Vizepräsidenten für Transfer und Internationales des KIT, Prof. Thomas Hirth, sowie das Team Technologietransfer kennenlernen, sondern sind auch eingeladen, auf ihren Erfolg anzustoßen.

Wir feiern unsere Preistragenden gemeinsam vor Ort, so wie hier beim Innovationstag 2022. (Bild: Robert Fuge / KIT)
Wir feiern unsere Preistragenden gemeinsam vor Ort, so wie hier beim Innovationstag 2022. (Bild: Robert Fuge / KIT)

 

5. Sie können Unterstützer gewinnen

Die Unternehmensjury, die Sponsoren, das Team Technologietransfer des KIT, die Zuschauenden der Preisverleihung – mindestens so viel Aufmerksamkeit erhält ihr Forschungsgebiet. Darüber hinaus berichten wir über die Gewinnertechnologien nicht nur in der Nachschau auf die Preisverleihung, sondern veröffentlichen sie auch auf der Technologiebörse RESEARCH TO BUSINESS und unterstützen Sie bei der Bekanntmachung des Forschungsgebiets in unterschiedlichen Medien, auf Events und in den sozialen Medien.

 

6. Best Case Transferpreis

Wer eine wirklich gute Idee hat und diese nach dem Innovationswettbewerb in einer Kooperation umsetzt, kann im besten Fall irgendwann auch in der zweiten Wettbewerbskategorie Transferpreis gewinnen: Damit werden besonders gelungene Transferprojekte mit einem Industriepartner ausgezeichnet. Auch diese sind als Idee gestartet!

Vielleicht kennen Sie ja einen der Gewinnerinnen oder Gewinner der zehn ehemaligen Wettbewerbsrunden und können sie fragen, ob es weitere gute Gründe gibt? Bis zum 31. März 2023 haben Sie noch Zeit, Ihre Bewerbung einzureichen. Das Team Technologietransfer im Innovations- und Relationsmanagement des KIT freut sich mit der Jury wie jedes Jahr auf Ihre kreativen Ideen!

 

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