DIE WISSENSWOCHE NEULAND 2025 IM RÜCKBLICK

Rückblick: Das war die Wissenswoche NEULAND 2025!

Vom 1. bis 5. Juli 2025 hat das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zur Wissenswoche NEULAND an den Kronenplatz eingeladen und mit einem vielfältigen Programm neue Perspektiven auf den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft eröffnet. Die Wissenswoche hat das Innovationspotenzial des KIT sichtbar gemacht – durch spannende Keynotes, interaktive Formate, inspirierende Panels und zahlreiche Möglichkeiten zum Netzwerken. Jeder Tag stand unter einem thematischen Fokus und rückte einen anderen Aspekt des Transfers in den Mittelpunkt.

Eine ausführliche Zusammenfassung der Wissenswoche NEULAND finden Sie in unserem Nachbericht. Impressionen der einzelnen Tage haben wir Ihnen in unserer Bildergalerie zusammengestellt.

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Vom 1. bis 5. Juli 2025 hat das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zur Wissenswoche NEULAND an den Kronenplatz eingeladen und mit einem vielfältigen Programm neue Perspektiven auf den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft eröffnet. Die Wissenswoche hat das Innovationspotenzial des KIT sichtbar gemacht – durch spannende Keynotes, interaktive Formate, inspirierende Panels und zahlreiche Möglichkeiten zum Netzwerken. Jeder Tag stand unter einem thematischen Fokus und rückte einen anderen Aspekt des Transfers in den Mittelpunkt.

Industrie trifft Innovation – Fokustag Industrie

Der Auftakt der Wissenswoche war dem Austausch mit Industriepartnern gewidmet. In exklusivem Rahmen diskutierten Mitglieder des KIT Business Club aktuelle Entwicklungen in den Quantentechnologien von Quantencomputing bis Quantenkommunikation.

Am Nachmittag öffnete sich das Programm für alle Interessierten: In seinem Vortrag „Wenn Innovation floppt“ zeigte Prof. Dr. Reinhold Bauer von der Universität Stuttgart auf eindrucksvolle Weise, dass auch gescheiterte Innovationen wertvolle Erkenntnisse liefern können. Im Anschluss wurden feierlich die NEULAND Innovationspreise 2025 verliehen, eine Auszeichnung für herausragende Ideen und Transferprojekte am KIT.

Ein besonderer Höhepunkt war die abendliche Keynote von Markus Ziegler, Global Director of Operational Marketing bei Bruker BioSpin. Er spannte einen Bogen von der gemeinsamen Geschichte des KIT und Bruker bis zu aktuellen Herausforderungen und Erfolgsfaktoren regionaler Innovationsökosysteme. Die anschließende Podiumsdiskussion vertiefte diese Fragen mit Stimmen aus Wissenschaft und Wirtschaft.

 

Transfer denken. Wandel gestalten. – Fokustag Transferwege

Der zweite Tag stand im Zeichen des Transfers aus der Forschung in die Anwendung. Forschende konnten sich bei einem ganztägigen Open House persönlich mit den Innovationsmanagerinnen und Innovationsmanagern des KIT austauschen, Fördermöglichkeiten kennenlernen und individuelle Beratung in Anspruch nehmen.

Zur Mittagszeit gab das Format Brain Bites komprimierte Einblicke in Transferstrategien und Erfolgsfaktoren neuer Mobilitätstechnologien vom Labor in die Anwendung. Das Format maKeIT HAPPEN machte anschließend Projekte und Persönlichkeiten aus dem Transfer sichtbar: In kurzen, pointierten Talks berichteten Transferakteure aus Wissenschaft und Praxis über ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren beim Brückenschlag zwischen Forschung und Anwendung – inspirierend, offen und nahbar.

Internationale Perspektiven ergänzten das Programm: Ein Impulsvortrag zu EU.fficient thematisierte, wie kreative und grenzüberschreitende Zusammenarbeit Innovationen beflügeln kann.

Am Abend verwandelte sich der Kronenplatz in ein Open Air Kino: Bei der Vorführung von The Imitation Game stand die Verbindung von Wissenschaft, Technik und Gesellschaft im Fokus. In der anschließenden Filmdiskussion reflektierten Prof. Dr. Björn Müller Quade vom KIT und Mirkos Ross von asvin gemeinsam mit dem Publikum historische Hintergründe und aktuelle Bezüge zur Cyber Security.

 

Mut, Ideen, Unternehmertum – Fokustag Entrepreneurship

Der dritte Tag war dem Thema Gründen gewidmet. Bei der offenen Gründungsberatung der KIT-Gründerschmiede im K26 konnten Interessierte mehr über erste Schritte, Fördermöglichkeiten und Geschäftsmodellentwicklung erfahren.

Am Vormittag präsentierten Studierende in der Pitching-Session des Seminars „Business Planning for Founders“ ihre Ideen und Finanzstrategien. Die Teilnehmenden überzeugten durch kreative Konzepte, solides Know-how und jede Menge Gründergeist.

Am frühen Abend stand der erfolgreiche Weg vom Labor ins Startup im Fokus: In der Paneldiskussion „Vom Labor ins Startup: Erfolgsfaktor Tech-Transfer“ diskutierten Experten aus Wissenschaft, Gründungsförderung und Industrie, wie technologische Innovationen erfolgreich in die Anwendung gebracht werden – mit Blick auf Chancen, Herausforderungen und konkrete Erfolgsfaktoren.

Den Ausklang bildete ein weiteres Highlight der Woche: das Gründergrillen meets KTUR. In entspannter Atmosphäre traf sich die Gründungsszene auf dem Kronenplatz, begleitet von Musik, kühlen Getränken und einem regen Austausch über DeepTech, Transfer und Unternehmertum.

 

Ideen. Impulse. Inspiration. – Fokustag Innovationsfreude

Der vierte Tag stand ganz im Zeichen von Kreativität, Forschergeist und innovativen Ideen. Los ging es am Vormittag mit dem Female Founders Brunch. Dr. Gerda Frank, Mitgründerin des KIT-Spin-offs Prio Optics, sprach in ihrer Keynote über den Weg von der Forschung zum marktreifen Produkt. Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Startup-Mentorin am KIT gab sie wertvolle Einblicke in die Gründungsrealität und motivierte angehende Unternehmerinnen dazu, mutig neue Wege zu gehen.

Im Anschluss präsentierten Teams aus den Programmen HAFIS und EXIST Women ihre Projekte beim maKeIT Pitch Bite. Die Ideen reichten von technologischen Innovationen bis hin zu gesellschaftlich relevanten Lösungen und zeigten eindrucksvoll, wie vielfältig und praxisnah Unternehmertum am KIT gedacht wird.

Am Nachmittag wurde es spielerisch: In der Innovation Board Game Competition traten Studierende gegeneinander an, um kreative Lösungen für zufällig gestellte Herausforderungen zu entwickeln. Bewertet wurden Innovationskraft, Teamarbeit und Präsentation in einer lebendigen Atmosphäre voller Ideen und Wettbewerbsfreude.

 

Entdecken, Staunen, Mitmachen – Family & Friends Day

Der fünfte Tag lud Klein und Groß ein, Wissenschaft hautnah zu erleben. Bereits am Vormittag startete das interaktive Schülerprogramm der Schülerakademie Karlsruhe. Unter dem Titel „Die geheime Rolle der Böden im Klimawandel“ erforschten Schülerinnen und Schüler die verborgenen Zusammenhänge zwischen Bodenleben und Klima: anschaulich, praxisnah und mit viel Neugier.

Ab 12 Uhr öffneten die Mitmachstationen für die ganze Familie. Ob Experimentieren, Erfinden oder Staunen – an zahlreichen Stationen konnten Besuchende Wissenschaft im wahrsten Sinne des Wortes anfassen und erleben. Im Zentrum stand die Frage: Wie entstehen eigentlich neue Ideen – und wie lassen sie sich in die Praxis umsetzen?

Den letzten Programmpunkt bildete die Late Night Show „STULLE – wissenschaftlich belegt" zum Thema Herstellung von Fleischersatzprodukten. Mit spannenden Interviews, einem interaktiven Quiz und musikalischen Highlights ein gelungener Abschluss der vielfältigen Wissenswoche NEULAND.

 

Danke für eine Woche voller Impulse!

Die Wissenswoche 2025 hat gezeigt, wie vielfältig und lebendig Transfer am KIT sein kann. Ob Industrie, Forschung, Gründung oder Gesellschaft: Der Austausch zwischen den Bereichen braucht Formate, in denen Wissen geteilt, Ideen vernetzt und neue Wege angestoßen werden. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden, Partnerinnen und Partner, Vortragenden und Teilnehmenden.

 

Bilder: KIT

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