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WAS WURDE AUS… „SIMUTENCE“

2019 startete die Ausgründung SIMUTENCE mit Software Add-ons für die Simulation von Faserverbundstrukturen für den Leichtbau, um den industriellen Fertigungsprozess dieser Bauteile, vor allem im Bereich der Kraftfahrzeuge, zu beschleunigen und Risiken zu minimieren. Fünf Jahre später blicken wir auf das Jungunternehmen aus dem KIT, das die Corona-Krise erfolgreich überstanden hat und sich mit Fokus auf Simulationen des Fließpressens von Langfaser- und der Umformung von Endlosfaserverbunden weiterhin der nachhaltigen Produktion widmet. Wo steht Simutence heute?

Neben der Automobilbranche als Hauptmarkt ist die Luftfahrt ein wichtiges zweites Standbein geworden. (Bild: SIMUTENCE GmbH)


Neben der Automobilbranche als Hauptmarkt ist die Luftfahrt ein wichtiges zweites Standbein geworden. Die Software Add-ons, die Unternehmen bei der virtuellen Auslegung und Konstruktion von Faserverbundbauteilen unterstützt und dabei die gesamte Prozesskette der Herstellung abbildet, wurde von den Gründern weiterentwickelt. Zudem ermöglicht das Team seinen Kunden einen schnellen und einfachen Zugang zu den Simulationsergebnissen mittels eines speziell entwickelten digitalen Zwillings, welcher über die firmeneigene Plattform „Simutence Hub“ angeboten wird. Simutence arbeitet nah am Kunden, unterstützt mit Methoden nach Stand der Forschung, führt als Dienstleistung Simulationen durch, bewertet Ergebnisse und hilft so maßgeblich bei der Problemlösung im Rahmen einer Beratung. Neben der Automobilbranche und der Luftfahrt konnte das Unternehmen den Mehrwert der Technologie auch in anderen Branchen unter Beweis stellen, unter anderem in der Elektromobilität im Bereich Batterieschutz, im öffentlichen Sektor bei der Zukunftsgestaltung von Straßenlaternen oder in der Möbelbranche, aber auch beim Bau von Paletten aus recyceltem Material.

Gewachsen ist das Unternehmen über die Zeit organisch. 2021 konnte Simutence seinen ersten festen Mitarbeiter einstellen. Heute beschäftigt das Unternehmen fünf Vollzeitingenieure und drei Werkstudierende. Genug Power, um zeitnah vollumfänglich weitere Webapplikation im Simutence Hub zu integrieren und so seinen Kunden zukünftig einen schnellen und einfachen Zugang zur Simulation zu ermöglichen.

 

Bilder: SIMUTENCE GmbH

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