Klima, Wetter und Luftqualität stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Veränderung der Zusammensetzung der Atmosphäre. Mit dem Satellitenkonzept CAIRT (The Changing-Atmosphere Infra-Red Tomography Explorer) wollen Forschende des KIT gemeinsam mit weiteren Partnern Emissionen und ozonzerstörende Substanzen mit Auswirkungen auf die Erdatmosphäre untersuchen und damit belastbare Vorhersagen ermöglichen. Das Infrarot-Tomographie-Experiment wurde als eines von vier Vorschlägen für eine Mission zur wissenschaftlichen Erdbeobachtung von der Europäischen Weltraumorganisation ESA in Betracht gezogen, die in etwa zehn Jahren beginnen soll. Die Infrarotmessungen ermöglichen ein detailliertes Bild vom inneren Zustand der Atmosphäre – vom Erdboden bis an den Rand des Weltalls.

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