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Alzheimer frühzeitig nachweisen

Forschende des KIT haben eine effektive und simple Methode entwickelt, um für Alzheimer verantwortliche Fehlfaltungen von Proteinen oder Peptiden bereits in einem frühen Stadium der Erkrankung nachzuweisen.



Forschende am Institut für Funktionelle Grenzflächen (IFG) des KIT haben einen wegweisenden Fortschritt erzielt: Durch die Analyse von Peptid-Fingerabdrücken ermöglichen sie einen früheren Nachweis von Alzheimer oder Parkinson. Diese neurodegenerativen Krankheiten sind häufig auf Fehlfaltungen von Peptiden und Proteinen zurückzuführen. Das am KIT entwickelte Verfahren kann die Fehlfaltungen über die Trocknungsstruktur von Protein- und Peptidlösungen innerhalb von Minuten nachweisen. Durch die Identifizierung dieser charakteristischen Biomarker können Frühstadien der Erkrankung bereits vor den typischen Symptomen erkannt werden. Der innovative Ansatz eröffnet neue Perspektiven für eine frühzeitige Diagnose sowie rechtzeitige Behandlung und markiert einen bedeutenden Fortschritt im Kampf gegen Alzheimer und Parkinson.

 

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Bild: mi-vector / iStock.com

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